7 supereffektive Cross-Selling-Strategien zur Gewinnmaximierung

Cross-Selling ist eine der besten Marketingstrategien, die es gibt.
Und da die Werbekosten von Tag zu Tag steigen, ist es für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung, das Beste aus jeder Transaktion herauszuholen.
In diesem Leitfaden werden wir uns eingehend mit Cross-Selling befassen und uns bewährte Strategien ansehen, mit denen Sie mehr Gewinn erzielen können.
Wir werden uns einige Beispiele von Marken aus der Praxis ansehen, damit Sie die Prinzipien des Cross-Sellings verstehen und sie auf Ihrer eigenen Website umsetzen können.
Klingt gut? Lass uns reinspringen.
Was ist Cross-Selling und warum sollte es Sie interessieren?
Wenn Sie schon einmal bei McDonald's waren, haben Sie bereits Cross-Selling-Techniken kennengelernt, auch wenn Sie es noch nicht bemerkt haben.
Ernsthaft „Möchtest du Pommes dazu?“ ist wohl der bekannteste Cross-Selling-Beispiele auf der Welt.
Darüber hinaus wird geschätzt, dass das einfache Upselling zwischen 15-40% des Jahresumsatzes von McDonald's.
Und sie sind nicht die einzigen.
Amazon-Attribute über 35% seines Jahresumsatzes für Cross-Selling-Initiativen.
Im Wesentlichen besteht die Kunst des Cross-Sellings darin, zusätzliche ergänzende Produkte anzubieten, die den Kauf Ihrer Kunden fördern — von Pommes frites bis hin zu Burgern.
Einige andere gängige Beispiele für Cross-Selling sind:
- Der Typ im Telefonladen, der dir eine Versicherung für dein neues Handy anbietet
- Ein Angestellter eines Schuhgeschäfts schlägt ein Paar Einlegesohlen für Ihre neuen Schuhe vor
- Amazon zeigt Ihnen den Abschnitt „Was andere Kunden gekauft haben“
Cross-Selling hat mehrere wichtige Vorteile für Ihr Unternehmen, die wir uns gleich ansehen werden. Lassen Sie uns zuvor jedoch die Unterschiede zwischen Cross-Selling und Upselling klären.
📝 Anmerkung der Redaktion: Wie viel kann Cross-Selling für Ihren Shop generieren?
Wir haben einen Upsell-Rechner entwickelt, der auf Daten von über 30.000 Shopify-Shops wie Ihrem basiert. Geben Sie einfach Ihre vertikalen und grundlegenden Verkaufsdaten ein, um zu verstehen, wie viel zusätzlichen Umsatz ReConvert pro Monat generieren könnte, wenn Sie es heute installieren würden.
Die Unterschiede zwischen Cross-Selling und Upselling
Viele Händler verwechseln Cross-Selling mit seinem ersten Cousin, Upselling. Aber das Verständnis der Unterschiede zwischen Cross-Selling im Vergleich zu Upselling ist entscheidend.
Upselling unterscheidet sich darin, dass es darum geht, Kunden etwas anzubieten eine teurere Version eines Produkts oder einer Dienstleistung. Zum Beispiel: „Möchten Sie für 1,99$ ein großes Angebot erwerben?“ ist ein Upselling-Versuch.
Der Unterschied zwischen den beiden ist subtil, aber es ist wichtig, ihn zu verstehen, wenn es darum geht, sie in Ihrem Geschäft zu implementieren.
Denken Sie daran: Beim Cross-Selling geht es darum, zusätzliche Artikel anzubieten, die den Kauf des Kunden ergänzen (z. B. Pommes Frites bei einer Burger-Bestellung anzubieten).
Beim Upselling geht es darum, eine teurere Version desselben Artikels anzubieten (z. B. ein Upgrade auf eine übergroße Mahlzeit von einer regulären Mahlzeit anzubieten).
Die Vorteile von Cross-Selling
Was genau ist also der Zweck, Ihr Marketing-Arsenal um Cross-Sales zu erweitern?
Hier sind drei wichtige Gründe, warum Sie sich Sorgen machen sollten:
1. Cross-Selling erhöht Ihren durchschnittlichen Bestellwert
Wenn Sie Käufern zusätzliche Produkte und Add-Ons zeigen, wird natürlich ein großer Teil von ihnen Ihr Angebot annehmen und Dinge kaufen, die sie sonst nicht gekauft hätten.
Denken Sie daran, dass sich die Nutzer auf Ihrer Website gerade in der Hauptkaufphase befinden. Es bedarf also nicht viel Überredungsarbeit, um sie dazu zu bringen, mehr auszugeben.
Im Ernst, es gibt Hinweise darauf, dass Käufer, die auf Produktempfehlungen klicken, diese mit einer fast 500% höheren Wahrscheinlichkeit in ihren Einkaufswagen legen.
Wenn mehr Leute Ihre Cross-Selling-Angebote in den Warenkorb legen, steigt Ihr AOV und Sie werden mehr Geld verdienen, ohne Ihre Kosten zu erhöhen.
2. Es hilft Ihnen, Ihre Gewinne langfristig zu maximieren
Wie in der Einleitung erwähnt, scheinen die Akquisitionskosten von Jahr zu Jahr zu steigen. Daher wird es immer wichtiger, das Beste aus jedem Kunden herauszuholen.
Wenn es Sie beispielsweise 50$ an Facebook-Anzeigen kostet, einen Kunden zu gewinnen, und Ihr AOV 60$ beträgt, verdienen Sie 10$ pro Verkauf.
Stellen Sie sich nun vor, Sie könnten die gleichen 50$ für Akquisitionen ausgeben, aber Sie nutzen Cross-Selling, um Ihren AOV auf 70$ zu erhöhen.
Langfristig haben Sie Ihre Rentabilität effektiv verdoppelt. Sie können dieses Geld verwenden, um es in Ihr Unternehmen zu reinvestieren, um noch mehr Wachstum zu erzielen und Ihre Konkurrenten zu übertreffen.
3. Effektives Cross-Selling erhöht die Kundenzufriedenheit
Cross-Selling steigert nicht nur den Umsatz, sondern bietet auch die Möglichkeit, Ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten.
Denken Sie darüber nach: Indem Sie ergänzende Produkte anbieten, die das, was Ihre Kunden kaufen, verbessern, bieten Sie den Kunden ein besseres Gesamterlebnis.
Wäre zum Beispiel ein Big Mac ohne die Pommes wirklich so gut? Ich glaube nicht.
In ähnlicher Weise weiß ein Anfänger-Gitarrist vielleicht nicht, dass er ein paar Saitenpakete in die Hand nehmen muss, oder?
Sehen Sie, ein solides Upselling kann Kunden helfen, die Produkte zu finden, die sie benötigen, um ihre Ziele zu erreichen.
Wir werden mehr darüber sprechen, wenn wir die Best Practices für Upselling behandeln. Wenn Sie jedoch ein Cross-Selling erstellen können, das einen echten Mehrwert bietet, werden Ihre Kunden zufriedener sein, als wenn Sie es von Anfang an nie anbieten würden.
7 Cross-Selling-Beispiele als Inspiration für Ihre nächste Marketingstrategie
Nachdem wir das Cross-Selling-Konzept hinter uns haben, schauen wir uns einige E-Commerce-spezifische Beispiele an, die Ihnen bei der Entwicklung Ihrer Cross-Selling-Strategie helfen.
1. Der Produktvorschlag
In einem Ladengeschäft kümmern sich Verkäuferinnen um den Großteil des Cross-Sellings. Aber online ist niemand da, der verwandte Artikel heraussucht und sie den Kunden anbietet.
Hier kommen Produktvorschläge ins Spiel. Einer der Hauptvorteile von E-Commerce besteht darin, dass Sie Browserdaten nutzen können, um Kunden personalisierte Angebote zu präsentieren.
Produktvorschläge sind eine der einfachsten Cross-Selling-Techniken. Sie haben sie wahrscheinlich auf einer Reihe von E-Commerce-Websites gesehen, aber schauen wir uns ein konkretes Beispiel des Schuhhändlers Zappos an:

In diesem Beispiel platziert Zappos unter seinen Produkten einen Abschnitt „Trage es mit“, der Käufer dazu ermutigt, ihren Look zu vervollständigen.
Es ist auch klar, dass Zappos diese Produkte nicht zufällig vorschlägt. Die Vorschläge beziehen sich auf Marken, die eng mit Converse verwandt sind, wie Levis, Nixon und Alternative, die ich mir angesehen habe, bevor ich den obigen Screenshot gemacht habe.
Diese Art von personalisierten Cross-Sells ist weitaus effektiver als reguläre Vorschläge. Beispielsweise führt der eCom-Riese Amazon bis zu 30% seines Umsatzes auf Produktempfehlungen zurück.
Das Beste an diesem Cross-Selling-Ansatz ist, dass er extrem unaufdringlich ist. Du sagst einfach: „Hey! Diese könnten dich auch interessieren!“ und den Kunden die Möglichkeit zu geben, sich zu entscheiden.
🔑 Wichtiger Imbiss: Produktvorschläge sind eine der einfachsten Möglichkeiten steigere deinen AOV um bis zu 11% für minimalen Aufwand. Nutzen Sie Daten, um personalisierte Cross-Sells anzubieten, mit denen Sie Ihre Margen in die Höhe schießen.
🤖 Beste App, um dies auf Shopify zu implementieren: Wiser - Produktempfehlungen
2. Die Gelegenheit zum Hinzufügen zum Einkaufswagen
Technisch gesehen ist das Cross-Selling „In den Warenkorb“ auch ein Cross-Selling für Produktvorschläge, aber es wird anders eingesetzt, sodass es sich lohnt, es einzubeziehen.
Bei diesem Cross-Selling werden keine ergänzenden Produkte vorgeschlagen, sondern direkt über der Schaltfläche „In den Einkaufswagen“ angezeigt, wie es Casper hier tut:

Dieses Cross-Selling eignet sich am besten für Produkte, die eng miteinander verwandt sind oder sogar notwendig sind, damit das Hauptprodukt funktioniert.
Wenn Sie beispielsweise auf der Suche nach einer neuen Matratze sind, benötigen Sie wahrscheinlich einen neuen Bettrahmen, der dazu passt.
Oder wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Fahrrad sind, sind Sie wahrscheinlich daran interessiert, ein neues Schloss und neue Lichter zu kaufen, wie es Veloretti hier anbietet:

Im Gegensatz zu den Produktvorschlägen, die wir oben gesehen haben (Hosen, die zu Schuhen passen), bieten diese Cross-Selling-Produkte an, die sich direkt auf das Nutzererlebnis auswirken und in vielen Fällen wichtig sind, damit das Produkt wie gewünscht funktioniert.
Eine wichtige Sache, die Sie hier beachten sollten, ist, dass Sie die Seite nicht überladen möchten. Beispielsweise ist diese Produktseite von Best Buy nicht gerade schlecht, aber es gibt so viele Cross-Selling-Vorschläge, dass sie ablenkt.

Der CTA wird unter die Decke geschoben, und die schiere Menge an Optionen führt zu einer „Wahlparadoxie“, in der die Kaufentscheidung immer stressiger wird.
🔑 Wichtiges Essen zum Mitnehmen: Erinnern Sie Kunden daran, wichtige Artikel nicht zu verpassen, indem Sie sie über dem CTA platzieren. Überfüllen Sie Ihre Seite gleichzeitig nicht mit Angeboten. Dies ist eine clevere Methode, um den AOV zu steigern und auch das Kundenerlebnis mit Ihrem Produkt zu verbessern.
3. Die Technik für den Verkauf von Paketen
Die Zusammenfassung ergänzender Artikel in einem attraktiven Paket ist eine der besten Möglichkeiten, Kunden durch Cross-Selling einen höheren Bestellwert zu bieten.
Die Bündelung ist genial, weil sie die Anzahl der Buyer Journeys reduziert, die Kunden abschließen müssen. Anstatt drei verschiedene Produkte einzeln zu recherchieren und zu bewerten, machen es Bundles einfach, alles auf einmal zu bekommen.
Außerdem können Pakete, wenn sie richtig gemacht werden, ein besseres Gefühl für den wahrgenommenen Wert vermitteln, was wiederum die Konversionsrate erhöht.
Eine gute Bündelungsstrategie besteht darin, Ihr Paket günstiger zu machen, als die Artikel separat zu bestellen, um Kunden zum Kauf zu verleiten.
Wenn Sie beispielsweise bei McDonald's einen Big Mac, Pommes und ein Getränk separat bestellen, kostet Sie das viel mehr, als wenn Sie sich für eine ihrer Mahlzeiten entscheiden.
Das gleiche Prinzip gilt im E-Commerce. Hier ist ein gutes Beispiel von GoPro:

Mit diesem Paket geben Kunden 100$ mehr aus, als wenn sie nur die Kamera kaufen würden. Dafür erhalten sie jedoch einen Ersatzakku, einen Drehclip, einen Handgriff, eine Speicherkarte und eine Kameratasche.
Aber du tust es nicht haben um einen Rabatt anzubieten — vor allem, wenn die Margen knapp sind. Zum Beispiel nutzt Amazon einfach die Leistungsfähigkeit seiner Algorithmen, um passende Produktpaarungen vorzuschlagen.

Pakete ohne Rabatt funktionieren, weil sie den Käufern Zeit und Energie sparen, da sie alle Produkte unabhängig voneinander recherchieren müssen. Außerdem eignen sie sich besonders gut für Geschenkszenarien, da Käufer sicherstellen möchten, dass der Geschenkempfänger alles erhält, was er für eine erfolgreiche Verwendung des Produkts benötigt.
🔥Profi-Tipp: Haben Sie Aktien, die sich langsam bewegen? Überlegen Sie, wie Sie es in ein Paket integrieren können, damit es schneller aus dem Haus kommt.
🔑 Wichtiger Imbiss: Wenn Sie kostenlose Artikel in einem Paket bündeln, können Kunden Ihr Produkt optimal nutzen und gleichzeitig Ihren AOV steigern.
4. Das Pop-up
Popups waren eine Waffe der Wahl in E-Commerce-Marketing seit Jahren, und das aus gutem Grund - sie funktionieren.
Laut Sumo liegt die durchschnittliche Popup-Konversionsrate bei etwa 3%. Die besten Pop-ups erzielen jedoch eine Konversionsrate von fast 10% — und ein großer Teil dieses Erfolgs hängt vom Timing ab.
Die gute Nachricht beim Cross-Selling mit Popups ist, dass es viel einfacher ist, Kunden zu konvertieren, die bereits daran interessiert sind, Geld auszugeben.
Die Rasiermarke Harry's verwendet ein Pop-up auf der Warenkorbseite, um mich dazu zu bringen, „mein Harry's Erlebnis abzurunden“, indem ich eine Flasche ihres Balsams nach der Rasur in meinen Warenkorb lege.

Leider kenne ich die tatsächliche Konversionsrate in diesem Pop-up nicht, aber ich schätze, sie ist himmelhoch.
Das liegt daran, dass Harry's hier drei feste Regeln für Up-Selling mit Pop-ups kennt:
- Das Produkt ist nicht zufällig. Dies ist ein gezieltes Cross-Selling auf der Grundlage der Artikel in meinem Warenkorb. Daher bietet es einen Mehrwert für mein Einkaufserlebnis.
- Der Zeitpunkt ist genau richtig. Ich wurde beim Surfen auf Harrys Website nicht mit Popups überflutet. Stattdessen haben sie gewartet, bis ich echte Absicht gezeigt habe, indem ich auf die Warenkorbseite gelange, bevor sie das Einkaufserlebnis unterbrechen.
- Es ist wunderschön gestaltet. Harrys Pop-up verwendet viel Leerraum, kurze markentexte Texte, ein auffälliges Produktbild und einen klaren CTA, um mich dazu zu verleiten, Ja zu sagen. Und wenn ich das Produkt nicht möchte, ist es einfach, nein zu sagen, was sich nicht wie Spam anfühlt.
Verwenden Sie diese Prinzipien, um Ihre eigenen Cross-Sell-Popups zu entwerfen, und lehnen Sie sich dann zurück und sehen Sie zu, wie diese tollen Konversionen eintreffen.
🔑 Wichtiges Essen zum Mitnehmen: Verwenden Sie sorgfältig ausgelöste Pop-ups, um Kunden Ihre Cross-Selling-Angebote anzuzeigen, wenn sie auf „Zum Warenkorb hinzufügen“ oder auf der Warenkorbseite klicken.
5. Die Seite mit der Warenkorbschublade
Die Einkaufswagenschublade ist in den meisten Geschäften eine stark untergenutzte Cross-Selling-Immobilie.
Denken Sie einmal darüber nach — wenn ein Kunde ein Produkt in den Warenkorb legt, streckt er seine Hand hoch und sagt: „Ich bin ein qualifizierter Käufer“ — was bedeutet, dass er sehr anfällig für Ihre Cross-Selling- und Upsell-Angebote ist.
Die Deo-Marke Native verwendet Cross-Sells in der Warenkorbschublade, um Käufer zu ermutigen, mehr Produkte in den Warenkorb zu legen.

Dieser Ansatz ist der Verwendung von Popups sehr ähnlich, da die Warenkorbschublade im Wesentlichen eine Art Pop-up ist.
Interessant dabei ist, dass Native mir bereits ein Deo-Abonnement über ein Pop-up auf einer Produktseite angeboten hat.
Anstatt mich mit einem weiteren Pop-up zu bombardieren (und das Risiko einzugehen, dass ich abpralle), haben sie dieses Cross-Selling auf subtile Weise in die Warenkorbschublade verschoben, um das Einkaufserlebnis so reibungslos wie möglich zu gestalten.
🔑 Wichtiger Imbiss: Geben Sie sich nicht nur mit einer Cross-Selling-Taktik zufrieden. Verwenden Sie mehrere Cross-Selling- und Upselling-Techniken gleichzeitig, ohne Spam zu versenden, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Käufer auf Ihre Angebote eingehen.
6. Cross-Selling auf der Warenkorb-Seite
Genau wie die Warenkorbschublade bietet auch Ihre Warenkorbseite eine einzigartige Gelegenheit, Cross-Selling zu betreiben und Kunden zu höheren Warenkorbwerten weiterzuverkaufen.
Auch hier sind die Nutzer auf Ihrer Warenkorbseite einem Kauf einen Schritt näher, sodass Sie mit einem subtilen Cross-Selling-Angebot ermutigende Ergebnisse erzielen sollten.
Um zur Pflegemarke Harry's zurückzukehren, sieht ihre Warenkorbseite so aus:

Beachten Sie, wie sie vier personalisierte Produkte übersichtlich unter dem Inhalt meines Einkaufswagens positioniert haben. Sie haben auch eine Schnellansichtsschaltfläche eingebaut, über die ich die Details jedes vorgeschlagenen Produkts abrufen kann.
Außerdem macht es der fett gedruckte CTA unglaublich einfach, sie zu meiner Bestellung hinzuzufügen und die Zwischensumme in Echtzeit aktualisiert zu sehen.
Besonders clever an Harry's ist, dass sie in Verbindung mit Cross-Selling auf ihrer Warenkorbseite einen Schwellenwert für kostenlosen Versand verwenden, um die Konversionsrate zu steigern.
Wie Sie sehen können, schalte ich den kostenlosen Versand frei, wenn ich im obigen Szenario weitere 2£ ausgebe. Bei einem solchen Ansatz ist es für den Kunden ein Kinderspiel, eines der 5-6-Pfund-Produkte auszuwählen, während Harry's wahrscheinlich auch einen zusätzlichen Gewinn von 1—3 GBP erzielt.
🔑 Wichtiger Imbiss: Die Verwendung von Schwellenwerten für kostenlosen Versand in Verbindung mit personalisierten Cross-Sales kann Ihre Konversionsrate in die Höhe treiben und Ihren durchschnittlichen Bestellwert in die Höhe treiben.
7. Das Angebot auf der Dankeschön-Seite
Bisher haben wir sowohl Upsells vor dem Kauf als auch während des Kaufvorgangs behandelt, aber Cross-Selling nach dem Kauf ist ein weiteres Highlight.
Insbesondere das Cross-Selling von Dankeseiten wird auf E-Commerce-Websites oft übersehen.

Dafür gibt es mehrere Gründe Dankeschön-Seite Cross-Selling Rock:
- So ziemlich 100% der Kunden sehen Ihre Dankesseite. Außerdem besuchen Kunden die Dankesseite im Durchschnitt 2,2 Mal (mehr Impressionen = mehr Konversionen)
- Die Angebote der Dankeschön-Seite basieren auf dem Prinzip der Konsistenz. Dies bedeutet, dass Leute, die gerade bei Ihnen gekauft haben, es mit größerer Wahrscheinlichkeit wieder tun.
- Vielen Dank Seitenübergreifende Verkäufe. Unterbrechen Sie nicht das Kauferlebnis und laufen Sie nicht Gefahr, Käufer abzulenken, bevor Sie einen Verkauf getätigt haben.
- Sie sind super einfach einzurichten. Deine Dankeschön-Seite existiert bereits; du brauchst nur ein paar kleine Anpassungen, damit sie funktioniert.
Da einige der weltweit größten E-Commerce-Unternehmen wie Amazon die Angebote „häufig zusammen gekauft“ in vollem Umfang nutzen, müssen Sie sich fragen, warum Ihr Geschäft nicht dasselbe tut.
🔑 Wichtiger Imbiss: Dankeschön-Seiten sind die am wenigsten genutzten Landingpages im E-Commerce. Verwandeln Sie Ihre Dankesseite in eine umsatzgenerierende Ressource, indem Sie personalisierte Cross-Sells und Upsells hinzufügen, denen Kunden nicht widerstehen können.
🤖 Beste App für Upsells von Dankeschön-Seiten: ReConvert — Upselling und Cross-Selling nach dem Kauf
8. Das E-Mail-Cross-Selling nach dem Kauf
Als Händler wissen Sie wahrscheinlich bereits, wie mächtig E-Mail-Marketing ist. Möglicherweise verwenden Sie E-Mails jedoch nicht aktiv, um Cross-Sells an Kunden zu fördern.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Kunden dazu zu verleiten, mehr zu kaufen, besteht darin, personalisierte Empfehlungen in Ihrer Bestellbestätigungs-E-Mail zu senden, wie es Crate & Barrel tut:

Genau wie die Angebote der Dankeschön-Seite funktioniert das so gut, weil
- Fast jeder öffnet E-Mails mit Auftragsbestätigungen
- Wenn sie das tun, sind sie im Geldausgabemodus.
Beschränken Sie Ihre Cross-Sells nach dem Kauf jedoch nicht nur auf Ihre Bestellbestätigungs-E-Mail — fügen Sie auch Cross-Sells zu den Versand-E-Mails hinzu, um die Konversionsrate zu erhöhen, wie es Nike hier tut:

In diesem Beispiel erscheint es etwas verrückt, drei Ihrer vier Produktempfehlungen zu verwenden, um einem Kunden, der gerade ein Paar gekauft hat, ein weiteres Paar Schuhe anzubieten.
Stellen Sie also sicher, dass Sie Daten oder Auslöser verwenden, um dynamische und relevante Cross-Selling-Angebote zu erstellen, die Ihre Kunden tatsächlich wünschen.
🔑 Wichtiger Imbiss: E-Mails nach dem Kauf sind eine hervorragende und unaufdringliche Möglichkeit, zusätzliche Produkte anzubieten, die Kunden sonst möglicherweise verpasst hätten.
Best Practices für Cross-Selling-Kampagnen (mit freundlicher Genehmigung von McDonald's)
Hoffentlich haben die oben genannten Cross-Selling-Beispiele die Inspiration geweckt, Ihre eigene Kampagne zu erstellen.
Wir haben zwar viel besprochen, aber es gibt immer noch einige bewährte Methoden, die Sie kennen sollten, um sicherzustellen, dass Sie mit Ihren Bemühungen die besten Ergebnisse erzielen.
Nehmen wir den McDonald's Klassiker „Möchtest du Pommes dazu?“ um zu veranschaulichen, wie man das perfekte Cross-Selling konstruiert.
1. Identifizieren Sie die besten Produkte für Cross-Selling-Werbeaktionen
Mit anderen Worten, identifiziere deine „Pommes“.
Die besten Cross-Selling-Angebote sind für Kunden ein Kinderspiel. Das liegt daran, dass sie das Produkt, das Ihr Käufer kauft, attraktiver machen.
Zum Beispiel verbessern knusprige Pommes das Erlebnis, einen Burger zu essen. Auf die gleiche Weise müssen Sie unterscheiden, welche Produkte in Ihrem Geschäft das Angebot des jeweils anderen verbessern.
2. Geben Sie Ihrem Produkt einen angemessenen Preis, um den Umsatz zu steigern
Das Schöne am Cross-Selling von McDonald's Pommes ist, dass die Pommes im Vergleich zum Burger relativ günstig sind. Der niedrigere Preis reduziert das Risiko und die mentale Energie, die erforderlich sind, um das Angebot anzunehmen.
Wählen Sie bei der Gestaltung von Cross-Sells einen kostenlosen Artikel, der unter 50% des Preises Ihres Hauptprodukts liegt. Dadurch bleiben Ihre Konversionsraten angenehm hoch.
3. Vermeiden Sie eine Überlastung Ihrer Cross-Selling-Bemühungen
Stellen Sie sich vor, bei McDonald's würden sie fragen: „Möchtest du Pommes, Nuggets, einen Bratapfelkuchen, einen Salat, ein Happy Meal oder vielleicht einen McFlurry dazu?“
Die Kunden wären ziemlich verwirrt, oder? Sehen Sie, je mehr Optionen sich ergeben, desto schwieriger wird die Entscheidung, eine zu akzeptieren. Halten Sie also die Dinge einfach, indem Sie nur wichtige kostenlose Cross-Sellings anbieten.
4. Seien Sie nicht aufdringlich, wenn Sie kostenlose Produkte anbieten
Sie werden nie einen McDonald's Server sagen hören: „Warte, bist du sicher, dass du keine Pommes willst? Sie sind wirklich gut und kosten nur 1$ mehr!“
Das liegt daran, dass sie speziell darauf trainiert wurden, dies nicht zu tun. Sehen Sie, wenn Sie zu aufdringlich oder verkäuferisch sind, können Sie Ihren Kundenbeziehungen tatsächlich schaden.
In ähnlicher Weise sollte es für Ihren Kunden einfach sein, Ihr Angebot abzulehnen und anschließend nicht belästigt zu werden, um seine Entscheidung zu überdenken. Sie haben nicht darum gebeten, ein Cross-Selling zu erhalten, also erzwingen Sie es nicht.
5. Testen, testen und noch mehr testen
Wie bei den meisten Dingen im E-Commerce ist der Erfolg oft denjenigen vorbehalten, die bereit sind, die meisten Tests durchzuführen. Nutzen Sie Ihre Backend-Analysen, um Einblicke in das Verhalten Ihrer Kunden zu gewinnen und zu vergleichen, wie verschiedene Angebote abschneiden.
Indem Sie Ihre Cross-Selling-Angebote testen (den Zeitpunkt des Angebots, die Produkte, die Sie miteinander kombinieren usw.), können Sie die profitabelsten Cross-Selling-Möglichkeiten identifizieren und Ihren Umsatz maximieren.
Fazit: Effektive Cross-Selling-Initiativen führen zu einem höheren Kundenlebenswert
Die Akquise von Kunden wird immer teurer. Die glorreichen Zeiten mit extrem niedrigen CPMs und spottbilligem Traffic sind vorbei.
Um diese steigenden Kosten auszugleichen und ein gesundes Geschäftsergebnis aufrechtzuerhalten, ist es von entscheidender Bedeutung, die Anzahl des Geldes zu erhöhen, das Kunden für jede Transaktion ausgeben.
Ein paar schnelle Tipps, bevor wir schließen:
- Nutzen Sie Cross-Selling und Upselling, um Ihren Gewinn bei Bestandskunden zu steigern.
- Emutieren Sie Praktiken von Branchenriesen wie Amazon und McDonald's, um Ihren eigenen Umsatz in die Höhe zu treiben.
- Vermeiden Sie es, Kunden beim Cross-Selling mit Auswahlmöglichkeiten zu überfordern.
- Testen Sie weiterhin alle Verkaufstechniken, um Ihre Angebote zu optimieren.
Egal, ob Sie eine Make-up-Marke oder einen Elektronikhändler aufbauen, Cross-Selling steigert nachweislich die Warenkorbwerte. Darüber hinaus kann Cross-Selling jedoch dazu beitragen, ein besseres Kundenerlebnis zu bieten, indem es die ursprüngliche Bestellung Ihres Kunden verbessert.
Wenn Sie also noch kein Cross-Selling in Ihrem Geschäft implementiert haben, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um damit zu beginnen.
Nun zu Ihnen — wie fragen Sie Kunden, ob sie „Pommes dazu mögen“? Hast du irgendwelche Upselling-Tipps für andere Händler? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!
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