Produktrentabilitätsanalyse: Rationalisierung Ihrer Produktlinie

Auf dem heutigen wettbewerbsintensiven Markt ist es unerlässlich, die Rentabilität Ihrer Produkte zu verstehen, um das Geschäftswachstum voranzutreiben. Bei der Produktrentabilitätsanalyse werden wichtige Finanzkennzahlen bewertet, anhand derer Sie ermitteln können, wie jedes Produkt zu Ihrer allgemeinen Geschäftsleistung beiträgt.

In diesem Artikel werden die Bedeutung der Produktrentabilitätsanalyse und ihre Rolle bei datengestützten Entscheidungen für das Unternehmenswachstum untersucht. Wir werden uns mit den Kernkomponenten der Produktrentabilität befassen, untersuchen, warum sie für große und kleine Unternehmen so vorteilhaft ist, und einige bewährte Methoden vorstellen, mit denen Sie die Produktrentabilitätsanalyse jedes Mal einwandfrei durchführen können.

Warum ist eine Rentabilitätsanalyse im Produktmanagement wichtig?

Bei der Produktrentabilitätsanalyse wird die finanzielle Leistung Ihrer Produkte bewertet, indem deren Kosten, Umsatz und Gewinnbeitrag zum Unternehmen bewertet werden. Mithilfe dieser Analyse können Sie feststellen, ob ein Produkt wirklich rentabel ist und Ihren finanziellen und strategischen Zielen entspricht.

Die Rentabilität Ihres Produktangebots zu verstehen, ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen über Preisgestaltung, Produktion und Marketing zu treffen — im Grunde genommen über jeden Aspekt Ihres Produktmanagements.

Die Rentabilitätsanalyse ermöglicht es Ihnen, in die richtigen Produkte zu investieren und sicherzustellen, dass Ihre Ressourcen für Produkte verwendet werden, die Ihren Gewinn steigern und einen Mehrwert für Ihr Unternehmen schaffen, während gleichzeitig vermieden wird, dass Gelder in Produkte gesteckt werden, die mehr Geld kosten als sie generieren.

Es kann auch die Betriebskosten minimieren und betriebliche Ineffizienzen hervorheben, die behoben werden können, um die Gemeinkosten zu senken. Sie erhalten außerdem Einblick in die festen und variablen Kosten, die innerhalb des Unternehmens gesenkt werden können, was Ihnen hilft, Ihre Gewinne weiter zu maximieren.

Eine Rentabilitätsanalyse kann Ihnen nicht nur Einblicke in einzelne Produkte und Prozesse geben, sondern auch in die gesamte Branche, in der Sie tätig sind. Sie kann Ihnen helfen, Produkttrends zu erkennen, indem sie deren aktuelle Rentabilität mit historischen Daten vergleicht, und ermöglicht es Ihnen, die Rentabilität mit der Ihrer direkten Konkurrenten aus der gesamten Branche zu vergleichen.

Durch die Verwendung anderer Tools, wie Risikomanagement-Software von Drittanbietern, Sie werden sogar in der Lage sein, herauszufinden, welche Kunden- und Lieferantenbeziehungen Ihre profitabelsten sind und, was entscheidend ist, welche Ihre Rentabilität beeinträchtigen.

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10 Kernkomponenten der Produktrentabilität

Bevor Sie eine Produktrentabilitätsanalyse effektiv durchführen können, müssen Sie sich mit den Kernkomponenten vertraut machen.

Jede dieser Kennzahlen spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung, wie gut ein Produkt die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens unterstützt. Durch die Analyse dieser Elemente können Sie wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die Ihnen helfen können, Ihr Produktangebot zu verfeinern, Marketingstrategien anzupassen und letztendlich Ihre Gewinne zu maximieren.

1. Umsatz

Umsatz ist das Gesamteinkommen, das durch den Verkauf eines Produkts erzielt wird. Es dient als Grundlage für alle Rentabilitätsberechnungen. Ein hoher Umsatz ist natürlich wichtig, aber er muss gegen die Kosten abgewogen werden, um die tatsächliche Rentabilität zu ermitteln.

2. Kosten der verkauften Waren (COGS)

Die Verkaufskosten (COGS) umfassen alle direkten Kosten, die mit der Herstellung eines Produkts verbunden sind, einschließlich Rohstoffe, Arbeitskosten und Produktionsgemeinkosten. Die genaue Berechnung der COGS hilft Ihnen, die mit jedem Produkt verbundenen Grundkosten zu verstehen.

3. Bruttogewinn

Der Bruttogewinn wird berechnet, indem die COGS vom Umsatz abgezogen werden. Es zeigt, wie viel Geld nach Deckung der Produktionskosten noch übrig ist. Es ist ein wesentlicher Indikator für die Fähigkeit eines Produkts, Cashflow zu generieren. Jedes Produkt, dessen Herstellung mehr Geld kostet, als es an Umsatz generiert, sollte sorgfältig geprüft werden.

4. Nettogewinn

Der Nettogewinn ähnelt dem Bruttogewinn, obwohl er nicht nur die Produktionskosten betrachtet, sondern alle Ausgaben berücksichtigt, einschließlich indirekter Kosten wie Gemeinkosten, Marketingkosten und Versandkosten.

Auf diese Weise bietet es einen umfassenderen Überblick über die Rentabilität, indem die Betriebs- und Verwaltungskosten berücksichtigt werden. Auch hier muss jedes Produkt, das einen negativen Nettogewinn hat, genau unter die Lupe genommen werden.

5. Kapitalrendite (ROI)

Der Return on Investment (ROI) misst die Effizienz der in ein Produkt getätigten Investition. Es vergleicht den erzielten Gewinn mit den aufgewendeten Ressourcen und hilft so zu beurteilen, ob es sich lohnt, ein Produkt weiterzuentwickeln oder ob Anpassungen erforderlich sind.

6. Verkaufsvolumen

Das Verkaufsvolumen gibt die Anzahl der Einheiten eines bestimmten Produkts an, die über einen bestimmten Zeitraum verkauft wurden. Es ist entscheidend, um beliebte Produkte zu identifizieren und zu beurteilen, ob hohe Umsätze unbedingt mit einer hohen Rentabilität korrelieren.

Die Analyse des Verkaufsvolumens zeigt Trends und die Beliebtheit einzelner Produkte oder Produktkategorien auf. Produkte mit hohem Volumen müssen möglicherweise noch überprüft werden, wenn ihre Gewinnmargen niedrig sind.

7. Durchschnittlicher Verkaufspreis (ASP)

Der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) ist der Durchschnittspreis, zu dem ein Produkt verkauft wird. Die Überwachung des ASP hilft Unternehmen, die Kundennachfrage und die Preistrends zu verstehen und entsprechend Anpassungen vorzunehmen, um die Gewinnmargen zu verbessern.

8. Kosten pro Einheit

Die Kosten pro Einheit umfassen alle Kosten, die mit der Herstellung einer Produkteinheit verbunden sind. Diese Berechnung beinhaltet direkte und zugewiesene indirekte Kosten. Die Kosten pro Einheit im Verhältnis zum Verkaufspreis niedrig zu halten, ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Rentabilität.

Eine Aufschlüsselung der Kosten auf Einheitsebene trägt auch dazu bei, sicherzustellen, dass die Produktpreise den Rentabilitätszielen entsprechen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da sich jede Fehlausrichtung sowohl auf die Margen als auch auf die finanzielle Leistung auswirken kann.

9. Gewinnspanne

Die Gewinnmarge misst den Prozentsatz des Umsatzes, der nach Abzug aller Kosten übrig bleibt. Produkte mit hoher Gewinnmarge weisen auf effizientes Kostenmanagement und effektive Preisstrategien hin. Dies ist eine besonders wichtige Kennzahl, wenn es darum geht, Investoren und Interessengruppen Bericht zu erstatten.

10. Marktanteil

Der Marktanteil eines Produkts spiegelt seine Wettbewerbsfähigkeit und Fähigkeit wider, potenzielle Kunden anzuziehen. Dies hängt direkt mit der Effektivität Ihrer Marketingstrategie und Preisgestaltung zusammen. Ein Produkt mit einem starken Marktanteil trägt wahrscheinlich positiv zum Geschäft bei, insbesondere wenn es mit einer hohen Rentabilität einhergeht.

So überwachen und messen Sie die Produktrentabilität

Eine effektive Überwachung und Messung der Produktrentabilität ermöglicht fundierte Entscheidungen über die von Ihnen angebotenen Produkte. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Produktrentabilitätsanalyse durchzuführen, wenn Sie die positiven Auswirkungen maximieren möchten:

1. Ermitteln Sie die relevantesten Kennzahlen für Ihr Unternehmen

Die Auswahl der richtigen Kennzahlen ist einer der wichtigsten Schritte bei der Durchführung einer erfolgreichen Produktrentabilitätsanalyse. Fast 90% der Unternehmen verwenden Kennzahlen oder Leistungskennzahlen (KPIs), um die Leistung ihrer Produkte zu bewerten.

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Die Kennzahlen, die Sie priorisieren, sollten mit Ihrem Geschäftsmodell, Ihren Unternehmenszielen und der gesamten Branche übereinstimmen. So stellen Sie sicher, dass Sie wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die zu fundierten Entscheidungen führen.

Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass die von Ihnen verwendeten Kennzahlen Ihre Geschäftsziele widerspiegeln. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, die Gewinnmargen zu optimieren, sollten Kennzahlen wie Bruttogewinn, Nettogewinn und Kosten pro Einheit Vorrang haben. Wenn die Erweiterung Ihres Marktanteils ein Hauptaugenmerk ist, ist es wahrscheinlicher, dass Sie das Verkaufsvolumen, den durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP) und die Entwicklung Ihres Marktanteils verfolgen.

Es ist auch wichtig, die spezifische Art Ihres Produktangebots zu berücksichtigen. Bei Produkten mit niedrigen Margen und hohen Stückzahlen ist es oft wichtiger, das Verkaufsvolumen und die Betriebskosten zu verstehen als eine detaillierte Gewinnmargenanalyse.

Bei Premium-Produkten bietet die Verfolgung von Gewinnmargen, ASP und Kundenservice-Leistung wertvollere Einblicke in die Rentabilität und den wahrgenommenen Wert.

2. Sammeln Sie die richtigen Verkaufsdaten und andere relevante Faktoren

Die Erfassung genauer und umfassender Daten ist für eine effektive Produktrentabilitätsanalyse unerlässlich. Die Qualität Ihrer Erkenntnisse hängt von der Qualität Ihrer Daten ab. Daher ist es wichtig, sich sowohl auf die Quantität als auch auf die Relevanz der gesammelten Informationen zu konzentrieren.

Wenn es um Verkaufsdaten geht, benötigen Sie Fakten und Zahlen, die sich auf den mit den einzelnen Produkten generierten Umsatz, das Verkaufsvolumen in bestimmten Zeiträumen und den durchschnittlichen Verkaufspreis (ASP) beziehen. Diese Daten sind unerlässlich, um ein umfassendes Verständnis der grundlegenden finanziellen Leistung Ihrer Produkte zu entwickeln.

Zusätzlich zu den Verkaufszahlen ist es wichtig, alle Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung und dem Verkauf Ihrer Produkte zu verfolgen. Dazu gehören auch direkte Kosten wie Rohstoffe und Arbeitskosten, die Teil der Verkaufskosten (COGS) sind.

Dazu gehören auch indirekte Kosten wie Marketingkosten, Versandkosten und Verwaltungsaufwand. Betriebskosten wie Lagerhaltung und Lagerhaltung, Kundendienstkosten und Logistik sollten ebenfalls berücksichtigt werden.

Externe Marktfaktoren können auch in Ihre Datenerhebung einbezogen werden. Beispielsweise kann das Sammeln von Daten zu Marktanteilen, Trends bei der Kundennachfrage und Preisstrategien der Wettbewerber dazu beitragen, die Leistung Ihrer Produkte in einen Kontext zu stellen.

Eine genaue Datenerfassung hängt oft von der sorgfältigen Integration mehrerer Datenquellen ab. Verkaufsdaten können aus Ihrem Kassensystem (POS) oder Ihrer E-Commerce-Plattform stammen, während Kostendaten aus Buchhaltungssoftware oder ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) stammen können.

Erkenntnisse zum Kundenverhalten können mithilfe von Tools für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) gewonnen werden. Durch die Konsolidierung dieser unterschiedlichen Datenströme in einer einzigen Informationsquelle können Sie Inkonsistenzen besser vermeiden und datengestützte Entscheidungen mit größerer Sicherheit treffen.

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3. Verwenden Sie die gesammelten Daten, um wichtige Rentabilitätskennzahlen zu berechnen

Sobald Ihre Daten gesammelt und organisiert wurden, können Sie sie verwenden, um die Berechnungen durchzuführen, die für die Verfolgung Ihrer Kennzahlen erforderlich sind. Hier finden Sie eine Auswahl einiger der am häufigsten verwendeten Rentabilitätskennzahlen und der Berechnungen, die Sie durchführen müssen, um sie zu verfolgen:

  • Bruttogewinn: Gibt an, wie gut die Produktionskosten gedeckt sind
  • Nettogewinn: Zeigt die allgemeine Produktrentabilität
  • Kapitalrendite: Evaluiert die Rentabilität von Investitionen und bewertet die Effektivität Ihrer Anlageentscheidungen

4. Vergleichen Sie die Rentabilität mit Branchenmaßstäben und internen Zielen

Die isolierte Bewertung der Produktrentabilität liefert nur einen Teil des Bildes. Um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen, ist es unerlässlich, die Leistung Ihrer Produkte sowohl mit Branchenstandards als auch mit internen Zielen zu vergleichen.

Branchen-Benchmarks bieten einen Bezugspunkt, anhand dessen Sie beurteilen können, wie Ihre Produkte im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt abschneiden. Kennzahlen wie Gewinnmargen, durchschnittlicher Verkaufspreis (ASP) und Verkaufskosten (COGS) können je nach Branche stark variieren. Wenn Sie Ihre Analyse also an relevanten Benchmarks ausrichten, stellen Sie sicher, dass Sie im richtigen Kontext arbeiten.

Anhand dieser Benchmarks können Sie feststellen, ob Ihre Preisstrategie, Kostenstruktur oder Vertriebsleistung den Industriestandards entsprechen.

Interne Ziele hingegen spiegeln die spezifischen Ziele Ihres Unternehmens wider. Dazu könnten das Erreichen einer bestimmten Gewinnmarge, das Erreichen von Umsatzzielen oder die Einhaltung definierter Betriebskostengrenzen gehören.

Interne Ziele sind besonders wertvoll, um alle hervorzuheben Mängel bei der internen Kontrolle und die Sicherstellung der Abstimmung mit Ihrer allgemeinen Geschäftsstrategie.

Wenn Ihre Gewinnmargen unter den Branchendurchschnitt fallen, kann dies auf Ineffizienzen bei den Arbeitskosten, Produktions- oder Versandkosten hindeuten. Wenn Produkte im Vergleich zu den internen Zielen durchweg unterdurchschnittlich abschneiden, sind möglicherweise Anpassungen Ihrer Marketingstrategie, Preisgestaltung oder Ressourcenzuweisung erforderlich.

In diesem Schritt werden auch Möglichkeiten aufgezeigt, Stärken zu nutzen oder Schwächen zu beheben. Ein Produkt, das sowohl Benchmarks als auch Zielvorgaben übertrifft, könnte ein Kandidat für zusätzliche Investitionen oder eine erweiterte Vermarktung sein.

Umgekehrt können Produkte, die an allen Fronten nicht ausreichen, erhebliche Kostensenkungen, eine Neubewertung der Preisgestaltung oder sogar eine Einstellung der Produktion erfordern.

5. Identifizieren Sie Trends und Muster in Bezug auf Umsatz und Rentabilität im Laufe der Zeit

Die Verfolgung von Umsatz- und Rentabilitätstrends und -mustern ist entscheidend, um die langfristige Produktleistung zu verstehen. Die Analyse dieser Daten im Laufe der Zeit zeigt Veränderungen im Kundenverhalten, in der Marktdynamik und in der betrieblichen Effizienz. Dies bietet wertvolle Einblicke in Stärken und Bereiche, in denen Verbesserungen erforderlich sind.

Verkaufstrends wie saisonale Schwankungen, Änderungen der Nachfrage oder die Auswirkungen von spezifische Marketingkampagnen für Feiertage, kann erhebliche Auswirkungen auf die Rentabilität haben. Beispielsweise kann ein Umsatzanstieg während eines Aktionszeitraums die Wirksamkeit einer Marketingstrategie unterstreichen, während ein stetiger Rückgang ein geringeres Kundeninteresse, verstärkten Wettbewerb oder Preisprobleme signalisieren könnte.

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Rentabilitätstrends sind ebenso wichtig. Indem Sie den Bruttogewinn und den Nettogewinn im Zeitverlauf untersuchen, können Sie feststellen, ob steigende Kosten, sinkende durchschnittliche Verkaufspreise (ASP) oder sinkende Verkaufsmengen die Rentabilität beeinträchtigen.

Beispielsweise könnte ein Aufwärtstrend der Lohn- oder Versandkosten auf Ineffizienzen hindeuten, während sinkende Gewinnmargen darauf hindeuten könnten, dass die Preisstrategien überdacht oder die Gemeinkosten kontrolliert werden müssen.

6. Kategorisieren Sie Produkte anhand ihres Rentabilitätsniveaus

Die Kategorisierung von Produkten nach Rentabilität hilft Ihnen, Ressourcen zu priorisieren und Ihre Produktlinie zu optimieren. Nachdem Sie die Rentabilität Ihrer Produkte anhand Ihrer Kennzahlen analysiert haben, können Sie sie in Kategorien einteilen, z. B. hochrentabel, mäßig rentabel und unrentabel.

Hochprofitable Produkte sollten am stärksten in den Mittelpunkt gerückt werden. Dies könnte bedeuten, die Produktion zu erhöhen oder das Marketing voranzutreiben. Bei Produkten mit mäßiger Rentabilität müssen möglicherweise Anpassungen vorgenommen werden, z. B. verbesserte Preisstrategien oder geringere Arbeits- und Gemeinkosten, um ihre Margen so zu erhöhen, dass sie mit Ihren leistungsstärksten Produkten übereinstimmen.

Unrentable Produkte müssen geprüft werden. Sie müssen herausfinden, ob sie in irgendeiner Weise überarbeitet werden können oder ob sie eingestellt werden sollten, um Verluste zu reduzieren. Dieser Ansatz gewährleistet ein schlankes, profitables Produktportfolio.

7. Beurteilen Sie die Auswirkungen von Preis-, Kosten- oder Umsatzänderungen

Die Bewertung der Auswirkungen von Änderungen der Preise, Kosten oder des Verkaufsvolumens ist für die Optimierung der Rentabilität von entscheidender Bedeutung. Preisanpassungen wirken sich auf die Gewinnmargen und die Kundennachfrage aus. Eine Preiserhöhung kann die Gewinne steigern, birgt jedoch die Gefahr, dass sich der Gesamtumsatz aus folgenden Gründen verringert Kundenfluktuation, Rabatte können zwar den Umsatz steigern, aber die Margen schmälern.

Die Analyse von Kostenstrukturen, z. B. die Reduzierung von Arbeitskosten, Versandkosten oder Gemeinkosten, kann Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz aufdecken. Ebenso wirken sich Veränderungen des Verkaufsvolumens, die auf Marketingmaßnahmen oder Markttrends zurückzuführen sind, direkt auf den Umsatz und die betriebliche Skalierbarkeit aus.

Die regelmäßige Bewertung dieser Faktoren hilft dabei, ihre Auswirkungen auf die finanzielle Gesamtleistung vorherzusagen, und ermöglicht bessere strategische Entscheidungen, die Ihnen helfen, Ihre langfristige Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Produktrentabilitätsanalyse: Zusammenfassung

Die Produktrentabilitätsanalyse ist ein unverzichtbares Instrument zur Optimierung der finanziellen Leistung und zur Förderung des Geschäftswachstums.

Wenn Sie die Rentabilität Ihrer Produkte verstehen, können Sie fundierte Entscheidungen treffen, die Ihr Produktangebot verbessern, Ihre Preisstrategie verfeinern und die Betriebskosten optimieren. Diese Analyse identifiziert nicht nur, welche Produkte einen Mehrwert bieten, sondern zeigt auch Bereiche auf, in denen Verbesserungen möglich sind, von der Verwaltung indirekter Kosten bis hin zur Reduzierung der Gemeinkosten.

Neben einzelnen Produkten bietet die Rentabilitätsanalyse wertvolle Einblicke in Markttrends, Branchenbenchmarks und Kundenverhalten. Sie liefert die Daten, die Sie benötigen, um Ihr Produktportfolio sowohl auf finanzielle als auch auf strategische Ziele auszurichten und so langfristige Nachhaltigkeit und Rentabilität sicherzustellen.

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