E-Commerce-Datenanalyse: Ein einfacher Leitfaden für Verkäufer (2025)

Jeder E-Commerce-Shop generiert täglich Tausende von Datenpunkten — von Kundenklicks über das Checkout-Verhalten bis hin zu Produktansichten und Marketinginteraktionen.

Rohdaten allein treiben das Wachstum jedoch nicht voran.

Die eigentliche Frage ist: Wie setzt man all diese Informationen in gewinnbringende Entscheidungen um?

Hier kommt die E-Commerce-Datenanalyse ins Spiel.

Durch das Sammeln, Analysieren und Interpretieren wichtiger Kennzahlen können Sie aussagekräftige Erkenntnisse gewinnen, um den Umsatz zu steigern, die Konversionsrate zu steigern und die Kundenbindung zu verbessern.

Ganz gleich, ob Sie versuchen, die Anzahl abgebrochener Warenkörbe zu reduzieren, die Werbeausgaben zu optimieren oder Produktempfehlungen zu personalisieren — E-Commerce-Analysen helfen Ihnen dabei, intelligentere und profitablere Entscheidungen zu treffen.

In diesem Handbuch erfahren Sie:

  • Was E-Commerce-Datenanalyse ist und warum sie wichtig ist
  • Die wichtigsten Kennzahlen, die jeder Online-Shop verfolgen sollte
  • So verwandeln Sie Rohdaten in umsetzbare Geschäftsinformationen
  • Die besten Analysetools zur Optimierung der Leistung Ihres Shops

Lassen Sie uns eintauchen und das Potenzial des datengesteuerten Wachstums nutzen!

Was ist E-Commerce-Datenanalyse?

Bei der E-Commerce-Datenanalyse werden Daten aus Ihrem Online-Shop gesammelt, analysiert und interpretiert, um intelligentere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Es geht über einfache Berichte hinaus und hilft Ihnen, Muster aufzudecken, das Kundenverhalten vorherzusagen und jeden Teil Ihres Unternehmens zu optimieren.

Im Kern wandelt E-Commerce-Analytik Rohzahlen aus Kundeninteraktionen, Verkaufstransaktionen, Marketingkampagnen und der Leistung von Websites in umsetzbare Erkenntnisse um.

Anstatt zu erraten, was funktioniert, können Sie Daten verwenden, um Chancen zu identifizieren, Engpässe zu beheben und den Umsatz zu steigern.

Wie funktioniert E-Commerce-Datenanalyse?

eCommerce Data Analytics umfasst drei wichtige Schritte:

  • Datenerfassung — Verfolgung von Webseiten-Traffic, Kaufhistorie, Anzeigenleistung und Kundenaktionen
  • Datenverarbeitung — Bereinigen, Organisieren und Strukturieren von Daten für die Analyse
  • Dateninterpretation — Trends erkennen, Strategien optimieren und datengestützte Geschäftsentscheidungen treffen

Warum eine gute E-Commerce-Datenanalyse unerlässlich ist

Verstehen Sie das Kundenverhalten — Finden Sie heraus, welche Produkte Kunden lieben, warum sie den Einkaufswagen verlassen und wie sie in Ihrem Geschäft navigieren

  • Verbessern Sie die Marketingleistung — Optimieren Sie die Werbeausgaben, indem Sie Kampagnen mit hohem ROI identifizieren
  • Erhöhen Konversionsraten - A/B-Tests verschiedener Strategien zur Umsatzmaximierung
  • Verbessern Sie die Personalisierung — Geben Sie maßgeschneiderte Empfehlungen, um Wiederholungskäufe zu erhöhen
  • Optimieren Bestandsverwaltung - Prognostizieren Sie die Nachfrage und verhindern Sie Fehlbestände

Ohne angemessene Analysen verlassen sich E-Commerce-Unternehmen auf Bauchgefühle statt auf datengestützte Strategien — was zu verpassten Verkäufen und verschwendetem Budget führt.

Wie sehen E-Commerce-Datenanalysen in Aktion aus?

Stellen Sie sich Folgendes vor: Jemand besucht Ihr Geschäft, legt Produkte in den Warenkorb, geht aber ohne zu kaufen.

Mit geeigneten Analysen können Sie nicht nur verstehen, was passiert ist, sondern auch, warum es passiert ist und wie Sie es in Zukunft verhindern können.

Schauen wir uns ein reales Beispiel an: Ein Outdoor-Ausrüstungsgeschäft stellte fest, dass seine Konversionsrate von 3 auf 2% gesunken ist. Die grundlegende Datenerhebung zeigte nur die Zahlen, aber tiefere Analysen ergaben:

  • Der Rückgang erfolgte zur gleichen Zeit wie ihre Hauptsaison beim Campen.
  • Mobile Nutzer erlebten bei hohem Traffic längere Seitenladezeiten
  • Die Anzahl der Abbrüche an der Kasse nahm zu, insbesondere wenn der Lagerbestand niedrig war.

Dieses tiefere Verständnis führte zu konkreten Verbesserungen:

  • Sie haben ihr Hosting aktualisiert, um saisonale Verkehrsspitzen zu bewältigen
  • Der mobile Checkout-Flow wurde optimiert
  • Intelligente Bestandsverwaltung implementiert

Ergebnis: Die Konversionsraten erholten sich nicht nur, sondern stiegen in der Hauptsaison auf 4%

Die Arten von E-Commerce-Analysen

E-Commerce-Analysen lassen sich in drei Haupttypen einteilen, die jeweils unterschiedliche Geschäftsanforderungen erfüllen:

1. Deskriptive Analytik

Deskriptive Analytik beantwortet die Frage „Was ist passiert?“ durch die Untersuchung historischer Daten. Dazu gehören Kennzahlen wie Verkaufszahlen, Zugriffsquellen und Konversionsraten. Deskriptive Analysen bieten die Grundlage, um Ihre aktuelle Leistung zu verstehen und Benchmarks zu erstellen.

2. Prädiktive Analytik

Predictive Analytics beschreibt „Was könnte passieren?“ indem historische Daten verwendet werden, um zukünftige Ergebnisse vorherzusagen. Durch statistische Modellierung und maschinelles Lernen können prädiktive Analysen dazu beitragen, das Kundenverhalten vorherzusagen, die Nachfrage zu prognostizieren und potenzielle Trends zu erkennen, bevor sie sich vollständig abzeichnen.

3. Präskriptive Analytik

Präskriptive Analytik beschreibt „Was sollten wir tun?“ indem wir auf der Grundlage analytischer Erkenntnisse spezifische Maßnahmen empfehlen. Präskriptive Analytik kombiniert Regeln, maschinelles Lernen und rechnergestützte Modellierung, um optimale Entscheidungen zu treffen, z. B. den besten Zeitpunkt für den Start einer Werbeaktion oder die Personalisierung von Angeboten für verschiedene Kundensegmente.

Jede Art von Analyse baut auf der vorherigen auf und bietet einen umfassenden Ansatz für datengestützte Entscheidungen in Ihrem E-Commerce-Geschäft.

Nachdem wir die drei Arten von E-Commerce-Analysen hinter uns haben, wollen wir nun die wichtigsten Arten von Kennzahlen herausfinden, die Sie verfolgen sollten.

5 wichtige Kategorien von E-Commerce-Metriken, die es zu verfolgen gilt

An example of ecommerce data analytics from Shopify

Wenn Sie die richtigen E-Commerce-Datenanalysekennzahlen verfolgen, können Sie den Erfolg messen, Wachstumschancen identifizieren und die Leistung optimieren. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Kennzahlen, die jeder Online-Shop verfolgen sollte.

1. Leistungsmetriken der Website

Diese Kennzahlen geben Ihnen einen Einblick in die Leistung Ihrer Website und helfen Ihnen dabei, die Verkehrsmuster und das Nutzerengagement zu verstehen:

  1. Verkehr: Die Gesamtzahl der Besuche Ihrer Website. Dies ist ein wichtiger Indikator dafür, wie gut Ihre Marketingkampagnen Menschen in Ihr Geschäft bringen.
  2. Besucher: Die Anzahl der einzelnen Personen, die Ihre Website besuchen. Auf diese Weise können Sie erkennen, ob Sie neue Kunden gewinnen oder bestehende Kunden zurückbringen.
  3. Hüpfen Bewerte: Der Prozentsatz der Besucher, die das Haus verlassen, ohne zu interagieren. Eine hohe Absprungrate könnte auf Probleme mit Ihren Landingpages oder dem Design Ihrer Website hinweisen.

2. Konversions-Metriken

Diese Kennzahlen helfen Ihnen zu verstehen, wie effektiv Sie Besucher in Kunden verwandeln:

  1. Konversionsrate: Der Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, z. B. einen Kauf tätigen oder sich für einen Newsletter anmelden. Eine niedrige Konversionsrate kann auf Probleme mit der Nutzererfahrung Ihrer Website oder dem Checkout-Prozess hinweisen.
  2. Rate abgebrochener Warenkörbe: Verfolgt, wie oft Käufer Artikel in ihren Warenkorb legen, den Kauf aber nicht abschließen. Diese Kennzahl identifiziert verpasste Verkaufschancen und Chancen, Kunden erneut anzusprechen.
  3. Durchschnittlicher Bestellwert (AOV): Der durchschnittliche ausgegebene Betrag pro Transaktion. Sich auf die Erhöhung des AOV zu konzentrieren, ist eine großartige Möglichkeit, den Umsatz zu steigern, ohne mehr Kunden zu benötigen.
  4. Customer Lifetime Value (CLV): Der Gesamtumsatz, den Sie von einem Kunden während seiner gesamten Beziehung zu Ihrem Unternehmen erwarten. CLV ist entscheidend für die langfristige Planung und Festlegung von Investitionen in die Kundengewinnung.

3. Marketing-Metriken

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Diese Kennzahlen zeigen die Effektivität Ihrer Marketingbemühungen:

  1. ROAS (Return on Ad Spend): Misst, wie viel Umsatz Sie für jeden Dollar erzielen, den Sie für Anzeigen ausgeben. Ein höherer ROAS weist auf effektivere Kampagnen hin, die mehr Umsatz bringen, als sie kosten.
  2. CPA (Kosten pro Akquisition): Verfolgt, wie viel es kostet, einen neuen Kunden zu konvertieren. Ein niedrigerer CPA bedeutet effizienteres Marketing.
  3. CAC (Kundenakquisitionskosten): Eine umfassende Kennzahl, die alle Kosten für die Gewinnung neuer Kunden umfasst, vom Marketing bis zum Vertrieb. Ein niedrigerer CAC bedeutet in der Regel höhere Gewinnmargen.

4. Kennzahlen zur Aufbewahrung

Diese Kennzahlen konzentrieren sich auf Kundenbindung und Kundenzufriedenheit:

  1. Kundenbindungsrate: Verfolgt, wie viele Kunden zurückkehren, um weitere Einkäufe zu tätigen. Eine hohe Kundenbindungsrate deutet auf zufriedene Kunden hin, die Ihrer Marke treu bleiben.
  2. NPS (Net Promoter Score): Misst die Kundenbindung, indem gemessen wird, wie wahrscheinlich es ist, dass Kunden Ihr Unternehmen weiterempfehlen. Ein hoher NPS deutet auf eine hohe Kundenzufriedenheit und ein hohes Wachstumspotenzial hin.

5. Produktkennzahlen

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Diese Kennzahlen helfen Ihnen, Ihre Produktstrategie zu optimieren:

  1. Leistung des Produkts: Verfolgt einzelne Produktverkäufe und zeigt, welche Artikel Bestseller sind und welche unterdurchschnittlich abschneiden. Diese Informationen sind entscheidend für die Bestandsverwaltung und Marketing-Strategien.
  2. Rate ausverkaufter Artikel: Überwacht, wie oft Produkte ausverkauft sind. Hohe Lagerbestände können dazu führen, dass Verkäufe verpasst werden und das Vertrauen der Kunden verloren geht.
  3. Umsatzwachstum: Misst Umsatzsteigerungen im Laufe der Zeit und gibt Aufschluss über die allgemeine Gesundheit und den Erfolg des Unternehmens.

Die Zukunft der E-Commerce-Analytik

Die Landschaft der E-Commerce-Datenanalyse entwickelt sich rasant, was auf Fortschritte in den Bereichen KI, maschinelles Lernen, Echtzeit-Tracking und Datenstrategien von Erstanbietern zurückzuführen ist. Unternehmen, die diesen Trends immer einen Schritt voraus sind, werden einen erheblichen Wettbewerbsvorteil haben.

1. KI und maschinelles Lernen: Von Erkenntnissen zur Automatisierung

Herkömmliche Analysetools liefern historische Daten, aber KI-gestützte Systeme gehen noch einen Schritt weiter, indem sie Trends vorhersagen und die Entscheidungsfindung automatisieren.

Zu den wichtigsten Fortschritten gehören:

  • Prognose der Produktnachfrage — KI analysiert Kaufmuster, um vorherzusagen, wann die Lagerbestände angepasst werden müssen
  • Personalisierte Empfehlungen — Maschinelles Lernen passt Produktvorschläge auf der Grundlage des Surfverhaltens an
  • Dynamische Preisgestaltung — Preise passen sich in Echtzeit an Nachfrage, Wettbewerberpreise und Kundenabsicht an
  • Mit KI-gestützten Erkenntnissen können Unternehmen Kundenbedürfnisse antizipieren, anstatt nur auf vergangene Verhaltensweisen zu reagieren.

2. Datenanalyse in Echtzeit: Schnellere Entscheidungen treffen

E-Commerce-Unternehmen können sich nicht mehr den Luxus leisten, tage- oder wochenlang mit der Leistungsanalyse zu warten. Echtzeitanalysen ermöglichen sofortige Einblicke in:

  • Live-Kundeninteraktionen — Verfolgen Sie verlassene Einkaufswagen, beliebte Produkte und Probleme beim Checkout, sobald sie auftreten
  • Überwachung der Anzeigenleistung — Passen Sie Kampagnen mit schlechter Leistung in Echtzeit an, um den ROAS zu maximieren
  • Bestandsverfolgung — Beugen Sie Fehlbeständen vor, indem Sie sofort auf Nachfrageschwankungen reagieren
  • Die Fähigkeit, Daten in Echtzeit zu analysieren und darauf zu reagieren, stellt sicher, dass Unternehmen keine Chancen aufgrund veralteter Erkenntnisse verpassen.

3. Die Umstellung auf First-Party-Daten

Angesichts der zunehmenden Datenschutzbestimmungen und Einschränkungen beim Tracking durch Dritte werden First-Party-Daten wertvoller denn je. Im Gegensatz zu Daten von Werbeplattformen handelt es sich bei First-Party-Daten um:

  • Gehört dem Unternehmen — Unterliegt keinen externen Plattformbeschränkungen
  • Zuverlässiger — Direkte Kundeninformationen liefern ein klareres Bild des Verhaltens
  • Datenschutzkonform — Reduziert die Abhängigkeit von Drittanbieter-Cookies und entspricht der DSGVO und ähnlichen Gesetzen
  • E-Commerce-Marken, die über E-Mail, SMS und Treueprogramme engere direkte Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen, erhalten mehr Kontrolle über ihre Daten und Marketingstrategien.

4. Der Weg, der vor uns liegt

Da sich die E-Commerce-Datenanalyse ständig weiterentwickelt, sollten Unternehmen:

  • Investieren Sie in KI-gestützte Analysetools für prädiktive Erkenntnisse und Automatisierung
  • Implementieren Sie Tracking-Lösungen in Echtzeit für eine schnellere Entscheidungsfindung
  • Konzentrieren Sie sich auf Datenstrategien von Erstanbietern, um genauere Kundeneinblicke zu erhalten
  • In der Zukunft des E-Commerce geht es nicht nur darum, Daten zu sammeln, sondern sie effektiv zu nutzen, um Wachstum, Effizienz und personalisierte Erlebnisse voranzutreiben.

Die Bedeutung vollständiger Daten bei der Analyse

Damit E-Commerce-Datenanalysen effektiv sind, müssen die Daten korrekt, vollständig und zuverlässig sein.

Wenn Geschäftsentscheidungen auf der Grundlage unvollständiger oder irreführender Daten getroffen werden, kann dies zu Umsatzeinbußen, ineffektivem Marketing und schlechter Bestandsverwaltung führen.

Warum unvollständige Daten ein großes Problem sind

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass ihre Analysen korrekt sind, aber in Wirklichkeit können mehrere Faktoren zu Lücken bei der Nachverfolgung führen:

  • Werbeblocker und Datenschutzeinstellungen — Bis zu 35% der Nutzerdaten können aufgrund von Browsereinschränkungen fehlen
  • Geräteübergreifendes Verhalten — Kunden wechseln zwischen Handy und Desktop, was die Zuordnung erschwert
  • Datenbeschränkungen von Drittanbietern — Plattformen wie Meta und Google schränken häufig den Zugriff auf vollständige Kundendaten ein

Wie sich unvollständige Daten auf Geschäftsentscheidungen auswirken

  • Irreführende Marketing-ROI-Berechnungen — Möglicherweise geben Sie zu viel für Kanäle aus, die nicht wirklich konvertieren
  • Ungenaue Abbildung der Kundenreise — Unvollständige Daten können zu falschen Annahmen darüber führen, wie Kunden kaufen
  • Bestands- und Inventarprobleme — Nachfrageprognosen werden unzuverlässig, was zu Fehlbeständen oder Überbeständen führt

So stellen Sie sicher, dass Ihre Daten vollständig und zuverlässig sind

  • Verwenden Sie First-Party-Daten — Sammeln Sie Kundeninformationen direkt über E-Mail-Anmeldungen, Kaufhistorie und Website-Interaktionen
  • Implementieren Sie serverseitiges Tracking — Hilft dabei, 100% der Kundendaten zu erfassen und Werbeblocker und Browserbeschränkungen zu umgehen
  • Sorgen Sie für plattformübergreifendes Tracking — Verwenden Sie Tools, die das Nutzerverhalten über mehrere Geräte und Sitzungen hinweg verfolgen
  • Überprüfe regelmäßig dein Analyse-Setup — Überprüfe, ob Pixel fehlen, Tracking-Fehler vorliegen oder es zu Unstimmigkeiten bei der Berichterstattung kommt

Präzise, vollständige Daten sind die Grundlage aller erfolgreichen E-Commerce-Strategien. Ohne sie basieren Ihre Geschäftsentscheidungen eher auf Vermutungen als auf echten Erkenntnissen.

Erste Schritte mit eCommerce Data Analytics

Für Unternehmen, die noch keine Erfahrung mit E-Commerce-Datenanalysen haben, mag das, was wir oben behandelt haben, überwältigend erscheinen.

Bei so vielen verfügbaren Metriken, Tools und Berichten ist es leicht, sich in den Daten zu verlieren.

Wenn Sie jedoch mit einem klaren, fokussierten Ansatz beginnen, wird sichergestellt, dass Analysen zu echten Geschäftsverbesserungen führen und nicht nur Berichte erstellen.

Der beste Weg, um zu beginnen, besteht darin, Kernkennzahlen zu identifizieren, die sich direkt auf Umsatz und Kundenerlebnis auswirken.

Anstatt jeden möglichen Datenpunkt zu verfolgen, sollten Unternehmen Kennzahlen priorisieren, die sofortige Einblicke in die Leistung bieten. Ein guter Ausgangspunkt ist die Überwachung der Konversionsraten, des durchschnittlichen Bestellwerts (AOV) und der Kundenakquisitionskosten (CAC).

Diese drei Indikatoren zeigen, wie effizient ein Geschäft Besucher zu Kunden macht, welchen Wert jede Transaktion hat und wie viel es kostet, neue Käufer zu gewinnen.

Sobald die wichtigsten Kennzahlen festgelegt sind, besteht der nächste Schritt darin, wichtige Analysetools einzurichten.

Google Analytics ist die am häufigsten verwendete Plattform zur Verfolgung des Website-Traffics und des Kundenverhaltens, während Shopify Analytics integrierte Einblicke bietet, die auf E-Commerce-Shops zugeschnitten sind.

Fortgeschrittenere Unternehmen können von zusätzlichen Tools wie Klaviyo zur Leistungsverfolgung im E-Mail-Marketing oder Mixpanel für tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten profitieren. Für eine genaue Datenerfassung ist es von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass Tracking-Codes und Pixel korrekt implementiert sind.

Nach der Datenerfassung müssen sich Unternehmen darauf konzentrieren, Erkenntnisse in Maßnahmen umzusetzen. Wenn die Konversionsraten niedrig sind, kann die Analyse des Checkout-Verhaltens Reibungspunkte im Prozess aufzeigen.

Wenn der AOV niedriger als erwartet ist, kann die Implementierung von Upsell- und Cross-Selling-Strategien dazu beitragen, den Transaktionswert zu erhöhen.

Wenn der CAC hoch ist, können eine verfeinerte Anzeigenausrichtung oder Investitionen in organische Marketingkanäle zu einer kostengünstigeren Kundengewinnung führen.

Der Schlüssel liegt darin, über das bloße Sammeln von Daten hinauszugehen und sie zur Verfeinerung von Marketingstrategien, zur Verbesserung der Benutzererfahrung und zur Optimierung der Geschäftsleistung zu verwenden.

Beginnend mit einem fokussierten Analyseansatz, dem Einsatz der richtigen Tools und der kontinuierlichen Verfeinerung von Strategien auf der Grundlage datengestützter Erkenntnisse stellen sicher, dass E-Commerce-Analysen zu einem starken Treiber für das Geschäftswachstum werden und nicht nur zu einem weiteren Dashboard voller Zahlen.

Nutzen Sie E-Commerce-Datenanalysen, um bessere Entscheidungen zu treffen

Bei der E-Commerce-Datenanalyse geht es nicht nur darum, Zahlen zu sammeln — es geht darum, Daten in strategische, umsatzfördernde Entscheidungen umzuwandeln.

Die erfolgreichsten Online-Shops nutzen Analysen, um das Kundenverhalten zu verstehen, die Marketingleistung zu verbessern, die Konversionsraten zu erhöhen und die Bestandsverwaltung zu optimieren.

Anstatt sich auf Vermutungen zu verlassen, können Unternehmen, die datengestützte Strategien verfolgen, ihren Ansatz auf der Grundlage echter Erkenntnisse verfeinern, was zu einer höheren Effizienz und Rentabilität führt.

Um den Wert von Analysen zu maximieren, müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Daten vollständig und korrekt sind.

Tracking-Methoden von Erstanbietern bieten eine zuverlässigere Grundlage und reduzieren die Abhängigkeit von Drittanbieterplattformen mit eingeschränkter Sichtbarkeit.

KI und maschinelles Lernen verbessern die Prognosefunktionen und helfen Unternehmen dabei, Trends zu antizipieren, anstatt auf sie zu reagieren.

Die Datenvisualisierung in Echtzeit stellt sicher, dass Entscheidungsträger Strategien sofort anpassen können, wenn Leistungsschwankungen auftreten, und so verpasste Chancen vermieden werden.

Da sich die E-Commerce-Landschaft ständig weiterentwickelt, werden datengestützte Entscheidungen nur noch wichtiger werden.

Marken, die in präzise Analysen, KI-gestützte Erkenntnisse und Echtzeit-Tracking investieren, werden besser positioniert sein, um langfristiges Wachstum voranzutreiben und personalisierte, nahtlose Kundenerlebnisse zu schaffen.

Durch die Optimierung von Analysestrategien können Unternehmen heute Rohdaten in messbaren Erfolg umwandeln und in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt die Nase vorn haben.

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